
Was tut sich in der Wissenschaftsstadt Ulm?
Mini-Serie der Wirtschaftsförderung stellt Forschungsschwerpunkte vor
Woran wird auf dem Oberen Eselsberg eigentlich geforscht? In einer Reihe von informativen Filmclips greift die Wirtschaftsförderung der Stadt Ulm verschiedene Forschungsaktivitäten auf, um sie einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Unterstützung bei der filmischen Umsetzung gab es von der Universität und weiteren Partnern aus der Bereich Forschung und Entwicklung. Adressaten der Miniserie seien nicht Fachleute, betont Ulrike Sautter von der Wirtschaftsförderung der Stadt Ulm, sondern "jede und jeder, die oder der sich für die Ulmer Forschungsschwerpunkte interessiert, Studierende oder solche, die es werden wollen, sowie Unternehmen, die sich über die hiesige Forschungslandschaft informieren möchten". Anschaulich und ohne Fachchinesisch werden die Projekte von den beteiligten WissenschaftlerInnen in kurzen Clips vorgestellt und allgemeinverständlich erklärt.
Bisher online
Bereits online sind die Themen Automatisiertes Fahren, Energie der Zukunft sowie Quantenforschung. Weitere Themen sollen folgen. Die Videos können auf nanuuu.de, der Innovationsplattform der Städte Ulm und Neu-Ulm, angesehen werden.
Automatisiertes Fahren
Das automatisierte Fahren ist auf Autobahnen kurz vor der Serieneinführung und damit fast schon möglich. Die Uni Ulm fokussiert sich in ihrer Forschung in Kooperation mit vielen Projektpartnern auf die komplexen Verkehrssituationen im städtischen Umfeld. Welche Komponenten benötigt ein automatisiertes Versuchsfahrzeug? Wie muss ein Fahrzeug vernetzt sein und welche Rolle spielt dabei Ulm-Lehr? Und wie wird gewährleistet, dass Mensch und Maschine gut miteinander interagieren? Der Film gibt die Antworten!
Energie der Zukunft
Quantenforschung
Die Quantenforschung gilt als eine Schlüsseltechnologie für das 21. Jahrhundert. Die Uni Ulm ist Pionier und internationaler Spitzenstandort für die Quantenforschung. Mit dem Zentrum für Integrierte Quantenwissenschaften und -technologien (IQST) ist ein großes Forschungszentrum entstanden mit dem Ziel, Quantenphysik in technologische Anwendungen zu übertragen. In dem neuen Gebäude für Quanten-Biowissenschaften herrschen optimale Arbeitsbedingungen, um quantenmechanische Prozesse zu verstehen und sie für neue Anwendungen zum Beispiel in der medizinischen Bildgebung für Krebsvorsorge und Krebsbehandlung einsetzen zu können. Was hatte Albert Einstein mit der Quantenforschung zu tun? Was können wir von der Photosynthese lernen? Warum werden Diamanten in der Quantensensorik eingesetzt? Diese und andere Fragen werden in dem Film beantwortet.
Kontakt zur Wirtschaftsförderung der Stadt Ulm
